Donnerstag, den 26.07.2001
Zunächst haben wir einmal ausgeschlafen. Danach ging die Fahrt über den Yellowhead- und Transcanada-Highway in Richtung Osten los. Heute sind wir bis zum Lakelse Lake Campground (18 km südlich von Terrace) gefahren. Unterwegs haben wir festgestellt, das hier im Skeena River ein super 
Angelrevier sein muß. Viele Angler, die auch mit Helikoptern auf Sandbänken im Fluß landeten, haben wir gesehen. Leider ergab sich für uns vom Straßenrand aus keine Angelmöglichkeit. Auch auf dem Campground, der zwar einen schönen Sandstrand zum Baden hatte, gab es keine Stellen zum Angeln (schade!). Es lag wohl auch daran, dass wir bisher noch keine Angellizenz erworben hatten. Als Ausgleich haben wir dafür einen schönen Trail durch Urwald mit riesigen Farnen gemacht. Auf diesem Weg war es mir zwischenzeitlich doch recht mulmig zu Mute, da das Gelände total unübersichtlich war und wir uns ziemlich sicher waren, frische Spuren eines Bären gesehen zu haben.
Freitag, den 27.07.2001
Die ganze Nacht über hat es geregnet. Da es auch am Morgen noch regnete, haben wir unsere Fahrt über den Yellowhead Highway in Richtung Osten fortgesetzt.
Am Moricetown Canyon haben wir den Indianern zugesehen wie sie mit Gaffs an langen Stangen riesige Lachse gefangen haben. Da unsere Angellust dadurch immer stärker wurde, haben wir heute auch endlich eine erforderliche Angellizenz erworben. Im Ort Burns Lake sind wir dann über Nacht geblieben. Dort gibt es einen kleinen kostenlosen Campground, ohne Komfort (Feuerstelle mit Feuerholz, Tisch mit Bank sind natürlich vorhanden), aber direkt am See gelegen. Endlich konnten jetzt die Angeln hervorgeholt werden und in kurzer Zeit wurden drei schöne Forellen gefangen. Zwischenzeitlich war das Wetter wieder so gut geworden, dass wir am Abend wieder ein Lagerfeuer machen konnten und unsere gusseiserne Bratpfanne auf dem Grill ausprobieren konnten. Es gab heute prima Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln und ein frisch gegrilltes Hähnchen, das wir im Ort erstanden hatten.
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Angelrevier sein muß. Viele Angler, die auch mit Helikoptern auf Sandbänken im Fluß landeten, haben wir gesehen. Leider ergab sich für uns vom Straßenrand aus keine Angelmöglichkeit. Auch auf dem Campground, der zwar einen schönen Sandstrand zum Baden hatte, gab es keine Stellen zum Angeln (schade!). Es lag wohl auch daran, dass wir bisher noch keine Angellizenz erworben hatten. Als Ausgleich haben wir dafür einen schönen Trail durch Urwald mit riesigen Farnen gemacht. Auf diesem Weg war es mir zwischenzeitlich doch recht mulmig zu Mute, da das Gelände total unübersichtlich war und wir uns ziemlich sicher waren, frische Spuren eines Bären gesehen zu haben.