Bei der Ausarbeitung der Fahrtstrecke haben uns vor allem wieder das Buch "Canadas großer Westen" ( www.reise-know-how.de )  und "Road Map BC and Parks Guide" ( www.hellobc.com ) geholfen, in der alle öffentlichen Campgrounds in den National- und Provincial Parks von Britisch Columbia verzeichnet sind

 

Gebucht haben wir die Reise bei der Canusa Touristik in Köln. Buchung, die Betreuung danach und Informationen waren wirklich Spitze. Ist einfach sehr zum Empfehlen!!

 

Mittwoch, 10.05.2006

Nach fast zwei Jahren war es endlich wieder soweit. Unser Traumland Kanada war wieder unser Urlaubsziel. Dieses Mal haben wir jedoch einen One-Way-Trip von Vancouver nach Whitehorse bei Canusa gebucht. Und noch etwas war dieses Mal anders – unsere Tochter konnte leider nicht mitkommen (was ihr sehr leid getan hat). Dafür haben uns unsere Freunde, Rosi und Peter, mit einem zweiten Wohnmobil begleitet. Außerdem hatten Dolores und Klemens (ein Arbeitskollege) ebenfalls diese Reise gebucht. So trafen wir uns dann am Mittwoch, den 10.05.2006 morgens um 7.30 Uhr zu sechst am Bahnhof, um mit dem Zug bis nach Frankfurt zu fahren. Das war schon die erste Herausforderung die wir zu meistern hatten, denn es war nicht einfach, die ganzen Gepäckstücke im Zugabteil unterzubringen. Doch es hat alles gut geklappt. Ohne Verspätung erreichten wir Frankfurt, von wo aus wir um 14:50 Uhr pünktlich mit der Condor in Richtung Vancouver gestartet sind. Der Flug führte über Island und Südgrönland

und über die Northwest Terretories von Kanada. Entgegen schlechter Erfahrungen, die teilweise andere Reisende mit Condor gemacht hatten, empfanden wir alle den Flug jedoch als sehr angenehm. Wir waren pünktlich, der Flug war ruhig und der Service an Bord war auch gut. Lediglich der Sitzabstand ließ etwas zu wünschen übrig und war bei British Airways doch wesentlich angenehmer.Trotz 10 Stunden Flug landeten wir ziemlich fit am Nachmittag um 15:50 (Ortszeit) in Vancouver.

Von Flughafen aus sind wir mit dem Taxi direkt ins vorgebuchte Hotel „Accent Inn“ (war gut) gefahren. Nachdem wir dort unsere Koffer abgestellt und uns kurz frisch gemacht hatten sind wir dann noch mit dem Bus in die Stadt gefahren. Da wir am nächsten Tag gleich mit dem Wohnmobil losfahren wollten, wäre es zu schade gewesen die Stadt Vancouver gar nicht zu besuchen. Unser Bummel am Abend beschränkte sich jedoch auf einen kleinen Rundgang am Canada Place und durch Gastown. Denn mittlerweile holte uns auch die Müdigkeit ein. In der Spagetti Factory haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und unser erstes kanadisches Bier getrunken, um anschließend dann todmüde unsere erste Nacht im Hotel in Kanada zu verbringen.

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